Stranded Assets – Durch die Transformation zur nachhaltigeren Immobilienbranche und in Verbindung dem Schlagwort ESG, ist der Begriff für Projektentwickler:innen und Asset Manager:innen definitiv kein Fremdwort mehr.
Die immer weiter steigenden Anforderungen von Politik, Mietenden und Investoren zum Thema Nachhaltigkeit erhöhen den Druck auf alle Marktteilnehmer.
Besonders große Immobilienunternehmen wie beispielsweise die Allianz gehen mit gutem Beispiel voran. So hat setzen sich die Mitglieder der globalen „Net-Zero Owner Alliance“ – darunter auch die Allianz Real Estate – das Ziel, bis 2050 einen klimaneutralen Gebäudebestand aufzuweisen.
Diese Marktveränderung spiegelt auch eine aktuelle Studie von PWC wieder, die davon ausgeht, dass gut 57 % des gesamten Fondsvermögens in Europa bis 2025 durch ESG-Fonds verwaltet werden.
Dass eine Umschichtung in den Immobilienportfolios in naher Zukunft stattfinden wird, ist nicht mehr auszuschließen. Die Notwendigkeit, sich der Problematik nonkonformen Bestandsbauten anzunehmen, um das Stranded Asset Risiko zu minimieren, wird für Immobilienunternehmen unumgänglich.
- Doch wie können Unternehmen Ihr potenzielles Stranded Asset Risiko einzelner Immobilien analysieren?
- Wie kann das Risiko um den klimabedingten Wertverlust einer Immobilie minimiert werden?
Diese und weiteren Fragen haben Iris Hagdorn, Head of Sustainability bei der HIH und Konrad Hedemann, ESG Manager DACH & CEE bei der Patritzia, am 30. August um 11 Uhr unter der Moderation von Haris Suta diskutieren.