Wie erfasst und bewertet man die Qualität und Nachhaltigkeit von Gebäuden?
Dieser Frage widmet sich das DGNB-Zertifizierungssystem seit 2009, welches Umweltauswirkungen, soziokulturelle Faktoren sowie Wirtschaftlichkeit über den gesamten Lebenszyklus einer Immobile gleichermaßen einbezieht und bewertet.
Das international bekannte Zertifizierungssystem für nachhaltiges Bauen liefert Antworten zu den wichtigsten Zukunftsthemen unserer Zeit wie:
Responsible Sourcing, Circular Economy, Innovation, Baukultur und Mobilität.
Um die Qualität eines Gebäudes jedoch holistisch betrachten zu können, bewertet das DGNB-System keine einzelnen Maßnahmen, sondern vielmehr die Gesamtperformance eines Gebäudes anhand von 37 Kriterien in 6 Kategorien.
“Mobilitätsinfrastruktur” ist eine von diesen und soll als Bewertungsgrundlage die Einsparung natürlicher Ressourcen, Reduktion von verkehrsbedingten Emissionen und Steigerung des Nutzerkomforts durch Mobilität bewerten.
Genau darum ging es in diesem Event am 02. November um 11 Uhr gehen: Gemeinsam mit dem Senior Projektleiter klimapositive Kommunen, Matthias Schäpers vom DGNB beantworteten unter der Moderation von Haris Suta folgende Fragen:
Wie wird Mobilitätsinfrastruktur unter dem DGNB-System genau bewertet?
Welchen Trend verfolgt Mobilität im Bezug zur Immobilienwirtschaft?
Welche Auswirkungen hat der Ausbau von nachhaltiger Mobilitätsinfrastruktur auf Immobilien und eine gesunde Stadtentwicklung?